Chamo-Ezee

Aus Schleierwelten
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Offizielle Bezeichnung: Pyrra
Hauptstadt: Thaenu
Bezeichnung d. Bewohner: Pyrraner
Staats- & Regierungsform: Drei Oberste Maguroz
Regierungsoberhaupt/häupter: Blib
Blob
Buuuh
Durchschnittliches Klima: Wüste
Magie- & Technologieform: Pyrokinetik, Anwender heißen Pyrokineten
Nutzen Hitze & Kälte
keine Technik
Währung: Geadh

Chamo-Ezee ist eine Kontinent, der sich durch große Savanengebiete mit vielen Farmen darin auszeichnet. Es gibt nur wenige größere Orte außer der großen Zentralstadt in der Mitte.

Bevölkerung

Die Bevölkerung von Chamo-Ezee teilt sich in drei Kasten auf. Dabei wird auch immer Stärker Wert darauf gelegt, dass man reines Blutes ist.

Oberste Kaste

Magier, auf Chamo-Ezee ausschließlich Priester genannt, vergnügen sich zwar mit Mitgliederen niederer Kasten, aber wenn es um ihren Fortbestand geht, darf es nur ein Mensch sein. Kommt ein Magier in ein bestimmtes Alter, nutzen sie ein Verfahren, um mit ihrem Geist in einem jungen Priesteranwärter zu verschmelzen. Sie machen keinen Unterschied, ob weiblich oder männlich. Die Gehirnmuster müssen passen.

Mittlere Kaste

Städter, meist rothaarige oder blonde Menschen, die eine recht stämmige, wenn nicht sogar breite Figur aufweisen, die perfekt für schwere handwerkliche Tätigkeiten oder das Umschlagen von Waren geeignet ist. Sie leben zum Größten Teil um den Tempelberg der Zentralstadt. Sie haben viel mit den Priestern des Tempels zutun und versorgen ihn mit allem nötigen. Auf Grunde der Nähe zum Tempel glauben sie, etwas besseres zu sein.

Untere Kaste

Kontinentmischlinge. Farmer, Viehzüchter, Bergleute, Tempelkonkubinen, Tempeleunuchen, Sklaven.

Sie bilden eigentlich die Mehrheit auf dem Kontinent. Da sie aber in weit auseinander liegenden Orten wohnen, fällt das nicht so auf. Ihnen ist es nicht erlaubt, dauerhaft in der Zentralstadt zu leben, also vegetieren sie in Slums vor der Mauer der Stadt. Dieser Bereich ist über die Jahre fast größer als die eigentliche Zentralstadt geworden.

Besondere Orte

Charom

Charom ist die zentrale liegende Hauptstadt von Chamo-Ezee.

Sie liegt in der Geografischen Mitte des Kontinents und umschließt den an seiner Basis zehn Kilometer durchmessenden Berg Chero, auf dem sich der Sitz der Götter befinden soll. Auf einem 2 Kilometer hohen Sockel um den Berg herum befindet sich der Palast der Dienerschaft. Dies ist die unzugängliche Festung der Priester, die nur über Fahrstühle erreicht werden kann. Alle Waren gelangen auf diese Art zu den Priestern, dazu zählen auch besondere meist weibliche, sehr junge Sklavinnen aus allen Kontinenten der Welt Sirati, die der Konkubinenausbildung zugeführt werden.

Die Stadt zu Füßen des Berges teilt sich in verschiedene Sektoren, die auch etwas mit der Verfügbarkeit von Waren zutun haben. So gibt es im Inneren die oberen Familien. Sie dienen dem Tempel direkt, in dem sie den Priestern gut ausgebildete Handwerker zur Verfügung stellen. Meist gehört ein solches Privileg dem Erstgeborene Sohn, der mit viel aufhebens und meist einem neuen Bauabschnitt zu den Tempeln gerufen werden. Sie kehren dann zwar nicht mehr zurück, aber sie garantieren der Familie über Jahrzehnte gutbezahlte Aufträge, vom Tempel aber auch von den Bürgern der Stadt.

Dahinter folgen die Behausungen der einfachen Arbeiter, Wachen, Suppenküchen und Weber für das einfach Volk. Im Außenbereich schließlich folgen die Lagerkontore, die sich direkt von innen an die große Ringmauer anschließen. Hier liegen auch die Pferche und die großen Schlachthöfe. Schmieden und Steinveredler sind hier zu finden. Jenseits der Mauer, die an manchen Orten dieser Bezeichnung nicht mehr gerecht wird, quetschen sich die Slums von Glückrittern und Landflüchtigen zusammen. Sie leben von dem, was aus der Stadt an Unrat quillt und auch manchmal von dem, was von den Karren fällt. In diesem Teil der Stadt sollte man Nachts nicht alleine über die Straße gehen. Hier befinden sich aber auch die besten Sklavenmärkte der Stadt, die auch die Exotischsten Sklaven führen. Man sollte aber auch hier immer gut bewaffnet hinkommen, denn schon so mancher Kunde wurde hier, ohne seine Stimme, selber zum Sklaven.

Berg Chero

Der Sitz der Götter ist eine weit in die Wolken reichende Felsnadel, die als unbesteigbar gilt. Deswegen weiß eigentlich niemand so genau, was sich an seiner Spitze befindet. Das was die Priester wissen, ist dass einige von ihnen über Stunden das Ritual des Gleichgewichtes Ausführen müssen, um sich selber von Unheils zu bewahren. Wenn sie es nicht tun, ergießen die Götter flüssiges Gestein über sie und dieser Verbrennt dann Teile des Tempels. Priestergenerationen gibt, die diesen Teil der Legenden nicht glauben, kommt es auch über die Jahre immer mal wieder zu solchen Ausbrüchen, was die Priester wieder etwas bewusster für ihre Aufgaben werden lässt und sie nicht zu sehr in Dekadenz verfallen.

Fauna und Flora

Wirtschaft

Religion

Eine zweigeteilte Welt. Im Inneren gibt es eine Stadt, in der eine Magierkaste auf das Wohl der Welt achtet. Dort wird alles Wissen der Welt gehortet, aber sie lassen sich dabei kaum in die Karten schauen. Die ganze Stadt ist von sehr hohen Mauern umzogen, auf denen das niedere Volk von unten üppiges Grün sehen kann. Es gibt jedoch keinen direkten Kontakt. Waren werden Körben außen an den Mauern hochgezogen. Dazu kommen Opfergaben in Form von Kindern, die Verlangt werden und für die besondere Gerätschaften gewehrt werden, die dem Bittsteller einen Vorteil verschaffen.


Um diesen Zentralen Bereich erstreckt sich eine Art Ringstadt aus Händlern und Werkstätten, der nach außen in einer Art Slum abgegrenzt wird. Der Rest der Kontinentes wird nach Außen immer rauer und ländlicher. Dort gibt es auch große Seen, Gebirge und weite Weideflächen mit vereinzelten Ansiedlungen darin. Im Gegensatz zum Kern des Kontinentes ist das Leben hier fast friedlich, wenn nicht immer mal wieder Ausgestoßene aus der Hauptstadt ihr Unwesen hier treiben würden. Da der Kernstadt die Außenbereiche nur dann wichtig sind, wenn sie aufhören, Güter zu liefern, kommen sie auch nur dann zur Hilfe. Meist können sie dann nur noch Ruinen aufräumen.