Medizin

Aus Schleierwelten
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Drogen

Geisterflug

Ein flüchtiges, in Glasröhrchen gehandeltes Gas, das aus der streng verbotenen Schwebewurzel extrahiert und mit anderen, dunkleren Stoffen versehen wird. Auf magische Weise werden u.a. die Gedanken von Toten beigefügt (verdampfte Augen!), was der Droge den Extrakick verleiht und es damit ermöglicht, in die Geisterwelt abzutauchen.

Der Konsument schwebt nach der Einnahme für einige Zeit leicht über dem Boden. Gleichzeitig löst sich sein Geist vom Körper und kann sich frei umherbewegen. Zusätzlich ermöglicht es diese Droge, den Schleier zur Geisterwelt zu durchschreiten und die kürzlich Verstorbenen zu sehen/zu kontaktieren, die, für das normale Auge unsichtbar, überall wandeln, um ihre letzten Angelegenheiten zu klären.

Zwielichtige Totenhäuser und Leichenwäscher verdienen sich ein Zubrot durch die Extraktion bei frisch Verstorbenen.

Sobald der Konsument erneut den Boden berührt oder die Wirkung der Schwebewurzel nachlässt, kehrt der Geist in den Körper zurück.

Blutnadel

Das Harz der roten Tanne (nicht die Nadeln, wie oft irrtümlich angenommen), welche ausschließlich auf dem ‚Urwaldkontinent‘ wächst, führt – intravenös verabreicht, - zu einer massiv verstärkten Pheromon- und Endorphin-Produktion.

Das Harz, noch immer unter dem Namen ‚Blutnadel‘ geführt, führt zu einer sofortigen Abhängigkeit. Der Nutzer fühl sich extrem selbstbewusst, fast gottgleich und wirkt auf sein Umfeld unglaublich attraktiv.

Nebenerscheinungen bei Dauerkonsum:

  • Hypersensibiltät: Hautkontakt wird als extrem unangenehm empfunden. Entweder tragen die Betroffenen hautenge Kleidung, oder erscheinen gänzlich nackt in der Öffentlichkeit.
  • Verminderte Libido: Jeglicher Kontakt überreizt die Sinne und wird daher vermieden.
  • Demenz: Dauernutzung von ‚Blutnadel‘ führt zu Vergesslichkeit bis hin zur Demenz.

Trivia: Das Volk der XXX (indigenes Volk des Kontinentes Foraphee) verbrennt 1x jährlich NADELN der Blutnadel traditionell. Das Gesamte Dorf feiert anschließend eine wilde Orgie, der zahlreicher Nachwuchs entwächst.

Ceoanscáth

Der Rauch wird aus den Nebelschwaden extrahiert, indem speziell begabte Sucher aus Draíochtan die Giftstoffe in einem schwierigen Prozess herausfiltern und nur die magischen Inhalte des Nebels zurückbleiben.

Der Rauch wird auf Draíochtan in Dampfhütten angeboten, indem man sich dort am Tresen spezielle Mischungen (z.B. im Zusatz mit ätherischen Ölen) aussuchen und diesen dann in den Hütten über einen Aufguss konsumieren kann. Oder als Konzentrat in einem Vaporisierer zum mitnehmen, ähnlich wie in unserer Welt bekannt beim Dampfen.

Ceoanscáth ist folglich legal auf Draíochtan, allerdings auf anderen Inselkontineten vielleicht verboten aufgrund des starken Abhängigkeitspotentials.

Möglich wäre hier ein Gebrauch unter Auflagen als Medikament, da Ceoanscáth auf die Schmerzrezeptoren einwirkt, Fieber senkt und das Gemüt besänftigt. Bei Überdosierung kommt es zu Verwirrtheitszuständen, Halluzinationen - obwohl dies bei vielen Süchtigen bewusst herbeigeführt wird - und Krampfanfällen bis hin zum Tod.

Medizin

Dornbeere

Der Samen des gemeinen Sandwürger, der auf Pyrra wächst. Eine fingernagelgroße, stachelige Kugel. Die darin enthaltenen, öligen Samen heilen, zu einem Brei zerstoßen, schwerste Verbrennungen und verhindern Narbenbildung.