Nebelschreiter

Aus Schleierwelten
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Kaum ein Kontinentaler weiß davon, aber auch auf den Lavaebenen gibt es Leben. Manch ein Kundiger sagt zu diesem Phänomen, das Leben findet immer einen Weg. Nebelschreiter sind sehr feingliedrige vierbeinige Schreiter, die einen Bewohner der Erde als das Pferd des Todes identifiziert hätte, die sich direkt von den Gasen des Nebels ernähren. Das, was wie Gerippe aussieht, sind in Wirklichkeit Kiemen. Sie leben in Rudeln und schreiten so zusammen über die weiten Glutfelder immer auf der Suche nach ganz bestimmten Gasen in der Luft.

Sie führen ein relativ komplexes Sozialleben untereinander und haben damit Ähnlichkeiten mit Delphinen, die auf dieser Welt natürlich keiner kennt. Mit sehr viel Geschick kann man ein solches Tier domestizieren, aber da sie das Gas des Nebels zum Leben brauchen, muss man wohl oder übel anschließend zu ihnen ziehen. Man kann auf ihnen Reiten, wenn man ein Mittel findet, selber in den giftigen Dämpfen der Glutströme zu überleben. Sie würden das zulassen.

Ein ganz besonderer Leckerbissen für diese Tiere ist die Sklavenwurzel, deren Samen sie auch überall auf der Glutebene verteilen, weshalb es auch dort überall kleine Flecken gibt, die ganz ohne das zutun der Magier nicht ganz so rotflüssig sind.