Pyrra
Endlose Dünen, Gluthitze, und Sandstürme – dieses Land ist bei Tage schutzlos den erbarmungslosen Flammen der Sonne ausgeliefert. Lediglich des Nachts senken sich die Nebelschleier über diesen Kontinent. Ohne die Geschicke der dort lebenden Magier wäre diese Welt schon vor Äonen in den Feuern der sie umgebenen Lava vergangen. Unermüdlich nutzen diese Pyrokineten ihre Fähigkeit, um den Sand in Formen zu brennen.
In gewaltigen, gläsernen Schleierfängern sammeln sie die nächtlichen Nebel und damit das existenziell wichtige Wasser.
Doch nicht nur diese, ganze Städte erbauen sie aus Glas. Denn bis auf die tief im Inneren verborgene Magie gibt es nur wenig außer Sand und Hitze in diesem Land. Vermutlich ist dies ein Grund dafür, warum das Volk der Pyrraner zu den begabtesten Geschichtenerzählern dieser Welt gehört.
Bevölkerung
Politik/Verwaltung
Magast = Richter, Verwalter
Mageo = einfacher Magier, Herstellung von Alltagsgegenständen in den Klöstern
Magisti = gehobener Magier/Tempelleiter, Häusserbau, Taufänger und Wasserleitungsbauer, einfache Lehrer
Magorm = Oberlehrer-Lehrer, Inquisitoren
Maguroz = Politiker, Ratgeber der Obersten
Oberste Maguroz = Die drei Führer
Besondere Orte
Fauna und Flora
Besondere Tiere
- Tarmodraidis Dawilux (Tarm)
- Wimmler (Flederhamster)
- Jealem
Besondere Pflanzen
Wirtschaft
Leiathan: poröses Metall, das durch magische Bearbeitung zum härtesten Stoff der Welt wird.
Religion
Die erhabenen Sechs von Pyrra
Laut den Legenden waren die Göttlichen Sechs einst einfache Menschen, die von den Erleuchteten, den Laamba aufgrund ihres Edelmutes erwählt wurden. Die Laamba verliehen ihnen göttlichen Gaben, die Unsterblichkeit und ernannten sie zu den Führern und Beschützern des Landes.
Doch aufgrund von Unvernunft, Hass und Missgunst unter den Menschen waren die Sechs nach vielen Generationen das Leiten und Führen, die ewig gleichen Debatten und Diskussionen mit den unvernünftigen Menschen müde. Sie verschwanden, versteckten sich und überließen es dem Volk, sich selbst zu führen.
Es heißt, die Sechs wandeln heute unerkannt und verkleidet durch Pyrra und helfen aus dem Verborgenen. Am häufigsten kann man sie angeblich in den vereinten Tempeln der Sechs antreffen, wo sie hinter Säulen lehnen und den Gebeten lauschen.
Isra: Göttin der Anmut und der Schönheit, der Musik und des Tanzes
Malev: Der bezopfte Gott der Handwerkskunst
Walehi: Göttin der Erde und des Sandes, der Geburt und des Todes
Aabu: Herr aller Tiere
Jorvi: Göttin der Pflanzen
Thanak: Der launenhafte Gott des Wassers
Laamba: Die Erleuchteten, die Obersten Götter von Kälte und Flammen. Es gilt an unschicklich, die Gebete direkt an sie zu wenden. Üblicherweise sucht man sich aus dem Panteon der Sechs seine Favoriten und versucht diesen zu überzeugen, die Bitte wiederum an die Laamba zu übermitteln, oder selbst zu helfen.
Die Priesterschaft in den Tempeln lehrt die Demut des Glases. Laut ihrer Aussage ist diese Welt beinahe durch die Gier alter Magier zerstört worden. Sie arbeiten eng mit der Universität zusammen und übernehmen die Pyrokinetiker nach ihre Ausbildung. Die Priesterschaft ist für die Wasserfänger zuständig und vertreibt magisch hergestellte Waren.
Sprichworte
- Reden formt kein Glas (Pyrra)
- Bei den Zöpfen Malevs
Sonstiges
- Traese: Starkes, alkoholisches Getränk